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Thomas Buerk

Ich bin ausgebildeter Sozialgeograph, Historiker und empirischer Kulturwissenschaftler und habe über stadtkulturelle Umgangsweisen mit der Präsenz von Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit in ostdeutschen Städten promoviert. Meine Forschungsschwerpunkte umfassen raumtheoretische Fragestellungen sowie Stadtforschung im interdisziplinären Überschneidungsbereich zwischen Sozialgeographie und Kulturwissenschaften unter spezieller Betrachtung politisch-ökonomischer Faktoren (urban cultural/political economy), zivilgesellschaftlicher Projekte in der Stadt, sowie Themen „offener“ und toleranter Stadtkulturen und der Umgang mit Migration, Tourismus und Intersektionalität in der Stadt(forschung). Derzeit forsche ich als Mitglied der Gruppe "Kritische Geographie Berlin" zu „Touristification“ in Berlin Kreuzberg, sowie zu verräumlichten Stigmatisierungsdiskursen bei der ungleichen Entwicklung „peripherisierter“ Städte und Regionen in Europa unter einem „spatial justice approach“.