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Mobilität im Kontext der vorherrschenden Arbeitsbedingungen


Durch die Flexibilisierung der Arbeitswelt steigen auch die Anforderungen an ein flexibles Mobilitätssystem. In Deutschland sind ca. 40% der Vollzeitbeschäftigten Pendler. Dabei ist das Auto das bevorzugte Pendler-Transportmittel. Wie kann dieses Mobilitätsgrundbedürfnis der Arbeitspendler nachhaltiger gestaltet werden? Es gibt Beispiele wie "mo" (http://www.mo-bility.com/mo/home_.html) wo ein Konzept entwickelt wurde, das "Fahrradverleihsysteme, öffentlichen Nahverkehr und Carsharing flexibel, bezahlbar und nachhaltig miteinander verknüpft". So sollen nicht nur die Co2-Emissionen reduziert, sondern auch die Wege als Lebensraum wiedergewonnen werden. Jedoch stehen hinter dieser Optimierung des Mobilitätssystems weitere Fragen. Wo liegen die Grenzen der Flexibilisierung des Menschen in Bezug auf die sich stetig ändernden Arbeitsanforderungen? Wie können bspw. die sich wechselseitig bedingende Mobilitäts- und Arbeitsorganisationssysteme neu gestaltet werden? Wie können wir mit den fast selbstverständlich gewordenen Prämissen, jederzeit aus beruflichen Gründen den Wohnort zu wechseln oder die Belastungen des Berufspendelns auf sich zu nehmen, anders umgehen?


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