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Erste Bundesbericht Energieforschung


Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit legte der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Philipp Rösler, den ersten Bundesbericht Energieforschung 2013 vor. Dieser kommt so der Forderungen nach mehr Transparenz in der Forschungsförderung entgegen.

Am Energieforschungsprogramm der Bundesregierung sind neben dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) auch die Ressorts für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und für Bildung und Forschung (BMBF) beteiligt. Im Zeitraum der Jahre zwischen 2006 bis 2012 stiegen die Ausgaben für die Energieforschung auf knapp vier Milliarden Euro. Im Jahr 2012 gingen knapp ein Drittel der Mittel in die Fusionsforschung und Nukleare Sicherheit. Die „Altlasten“ der Kernenergie wie der Rückbau von Forschungsmeilern aber auch Investitionen in Kohle- und CCS Förderung belasten den Forschungshaushalt noch über lange Zeit. Darüber hinaus sind die Finanzmittel für sozial-ökolgische Innovationen, die über eine technologie-zentrierte Forschung hinaus gehen, kaum ersichtlich. Um die Energiewende umzusetzen, halten wir jedoch Investitionen in die Transformation von Konsum- und Produktionsmustern unumgänglich.

Wo sehen Sie Defizite in der Energieforschung? Diskutieren Sie mit und schreiben Sie uns: Wir werden ihre Ideen und Anregungen aufnehmen in die Forderungen der Zivilgesellschaft zur Energiewende. Diese werden wir Ende Oktober mit Politik und Wissenschaft diskutieren!


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